Auf einen Beruf vorbereiten

Was bedeutet das?

Auf einen Beruf vorbereiten bedeutet:
Eine Arbeit lernen.

Und was dafür wichtig ist.
Das heißt an unserer Schule:
dualisierte Berufs-Vorbereitung.
Das sind schwierige Wörter.
Die kurze Form heißt: BvDual.
Hier lernen junge Menschen
mit besonderem Hilfe-Bedarf.
Hilfe-Bedarf bedeutet:
Diese jungen Menschen haben Probleme beim Lernen.
Oder auch beim Lesen und beim Schreiben.
Diese jungen Menschen brauchen Hilfe.
Wir helfen ihnen.
Damit sie viele Tätigkeiten kennen-lernen.
Und damit sie später in einem Beruf arbeiten können.

Sie lernen, wie man gut arbeitet.
Und was man dafür braucht.
Darum lernen diese jungen Menschen an 2 Orten.
Das bedeutet: Sie lernen in der Schule und in der Arbeit.
In der Arbeit probieren sie viele Sachen aus.
Sie lernen, wie die Arbeit funktioniert.
In der Schule erzählen sie,
was sie auf der Arbeit lernen.

Die jungen Menschen lernen bei uns auch:
Wie sie gut mit anderen Menschen umgehen.
Zum Beispiel:
Wie Sie freundlich mit anderen reden.
Das ist wichtig.
So haben diese jungen Menschen einen guten Start in die Arbeit.
Für den guten Start machen wir einen Plan.
Den Plan machen wir mit diesen jungen Menschen.
Ein Plan bedeutet:
Man überlegt, was als nächstes kommt.

Für wen ist das?

Die BvDual ist für junge Leute.
Es ist für junge Leute, die in der Schule besondere Hilfe brauchen.
Zum Beispiel: Weil sie nicht gut sehen oder hören können.
Oder weil sie Probleme haben, sich zu bewegen.
Oder weil sie Probleme beim Lernen haben.
Oder weil sie Autismus haben.

Die jungen Menschen mit besonderem Hilfe-Bedarf
besuchen unsere Schule für ein Jahr.
Das ist das 11. Schul-Jahr.
Wenn diese jungen Menschen wollen,
können sie noch ein weiteres Jahr zur Schule gehen.

Was lernt man?

Im Unterricht geht es um das,
was die Schüler und Schülerinnen brauchen.
Darum gibt es feste Teams in den Lern-Gruppen.
Das hilft beim Lernen.
Die Lern-Gruppen sind klein.
So kann jeder auf seine Art lernen.

Sie lernen durch Arbeit, die wie im echten Leben ist.
Sie lernen zum Beispiel:

  • Wie man im Haus-Halt arbeitet.
  • Wie man anderen Menschen hilft.
  • Wie man mit den Händen arbeitet. 
  • Zum Beispiel in einer Werkstatt.
  • Wie man im Garten arbeitet.

Sie lernen bei uns auch andere wichtige Dinge.
Sie lernen zum Beispiel:

  • Wie man gut spricht und schreibt in Deutsch.
  • Wie man rechnet.
  • Wie man Englisch für die Arbeit benutzt.
  • Wie man versteht, was in der Welt passiert.
  • Wie man gesund bleibt und sich bewegt.
    Zum Beispiel durch Sport.

Bei uns lernen sie auch in einem echten Betrieb.
Das bedeutet: Sie arbeiten in einer Firma.
Wir helfen jedem, ein Praktikum zu finden.
Unsere Lehrkräfte unterstützen im Betrieb.

Was macht man danach?

Wir planen für jeden Schüler und jede Schülerin,
was nach der Schule passiert.
Nach der Schule heißt:
Wenn BvDual zu Ende ist.
Darum machen wir einen Plan.
Ein Plan bedeutet:
Man überlegt, was als nächstes kommt.
Das machen wir,
während die Schüler und Schülerinnen bei uns sind.

Was braucht man dafür?

Die BvDual ist für bestimmte Schüler und Schülerinnen.
Die Schüler und Schülerinnen müssen in Hamburg wohnen.
Sie müssen in Hamburg eine Lotsen-Schule besuchen.
Die Schüler und Schülerinnen müssen besondere Hilfe brauchen.
Diese Hilfe nennt man auch: Förder-Bedarf.
Diese Schüler und Schülerinnen werden bei uns angemeldet.
Wer macht das?
Das macht das Hamburger Institut für berufliche Bildung.
Das ist kurz HIBB.
HIBB meldet diese Schüler und Schülerinnen für die BvDual bei uns an.
Dann besuchen diese Schüler und Schülerinnen unsere Schule.

Haben Sie Fragen?
Sie haben eine Person zum Reden bei HIBB.
Diese Person heißt Marc Stahl.
Er hilft jungen Menschen mit Förder-Bedarf bei HIBB.
Sie können Herrn Stahl anrufen.
Seine Telefon-Nummer ist: (040) 428 63–186.
Sie können Herrn Stahl auch eine E-Mail schreiben.
Seine E-Mail-Adresse ist:
hibb-uebergangsmanagement@hibb.hamburg.de

Fragen stellen

Das ist Frau Froehlich.
Sie können ihr Fragen stellen.
Sie können Manuela Froehlich Fragen stellen.
Frau Froehlich hilft Ihnen.
Manuela Froehlich
Abteilungsleiterin Berufsvorbereitung (BvDual, BvB-Reha) und Berufsbildungsbereich (BBB)